Taping ist eine im Jahre 1970 von dem japanischen Arzt und Chiropraktiker Dr. Kenso Kase ursprünglich für Leistungssportler entwickelte Methode. Der deutsche Arzt, Dr. Dieter Sielmann, hat sie unter dem Namen von Medi-Taping weiter entwickelt.
Leider ist es in Deutschland nicht erlaubt, über die gesundheitliche Wirkung der nicht als Medikamente zugelassenen Mittel zu sprechen, deswegen empfehle ich dem Leser, nach entsprechenden Informationen in einschlägiger Literatur zu suchen.
Medi-Taping wird angewandt u.a. bei muskulären Problemen wie Rückenschmerzen (Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule – Lumboischialgien), Kopfschmerzen, auch Migräne, Schwindel, Tinnitus, Trigeminusneuralgie, Nebenhöhlen-Entzündungen, Gelenkschmerzen, Tennis- und Golfellenbogen, Schulter-Arm-Beschwerden, Osteoporoseschmerzen, KISS-Syndrom, Fersensporn und Achillessehnenprobleme, Arthrosen in Daumen und Fingergelenken, Hüfte, Knie und Sprunggelenk, Fibromyalgie, rheumatischen Erkrankungen, Spätfolgen von MS und Apoplex, unruhigen Beine, Obstipation, Prostatitis, Dreimonatskoliken und spastischen Lähmungen. Auch bei akuten Verletzungen z. B. des Sprung- oder des Kniegelenkes. Die Methode kann ebenso bei Allergien eingesetzt werden.
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