Die craniosakrale Behandlungsform wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von dem amerikanischen Arzt Dr. W.G. Sutherland auf der Basis der Osteopathie begründet (Craniale Osteopathie).
Die craniosakrale Therapie ist eine sanfte, nicht invasive Therapie. Grundlegend ist der craniosakrale Rhythmus, der Lebensatem, der in den Geweben, in den Flüssigkeiten - insbesondere in der Gehirnflüssigkeit (Liquor) - und im ganzen Körper wirkt.
Durch leichte Berührung am Körper, Kreuzbein und Schädel sammelt der Therapeut Informationen über den körperlichen Zustand des Patienten.
Spannungsungleichgewichte innerhalb des gesamten Bindegewebes und der Hirn- und Rückenmarkshäute können eine Veränderung der Funktion des Nervensystems bewirken.
Die craniosacrale Therapie kann angewandt werden bei:
- Migräne, Kopf- und Rückenschmerzen
- Verspannungen, Schulter- und Rückenbeschwerden
- Bandscheiben- und Gelenksproblemen
- Skoliose, Rheuma, Arthrosen
- Versteifungen, Morbus Bechterew
- Störungen des Zentralen Nervensystems: Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Paresen (Lähmungen)
- Geburtstrauma
- Tinnitus (Hörsturz, Ohrgeräusche)
- Sehstörungen (z.B. Schielen)
- Säuglings- und Kleinkinderbehandlung (Spuck- und Schreikinder, Schädeldeformitäten. Schiefhals)
- Dysfunktionen der Kiefergelenke
- Gehirnerschütterung, Schleudertrauma
- Stress, Depressionen
- Symptomen nach Unfällen und Operationen
- allen Symptomen, die das ZNS (Zentrales Nervensystem) betreffen
- hormonellen Irritationen
- ADS, Hyperaktivität
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